Faultiere hängen am liebsten den ganzen Tag auf Bäumen herum und fressen Blätter.
Sie sind langsam und gelten deshalb als faul. Doch heute scheint man ihr Verhalten mehr unter dem Begriff Entschleunigung zu sehen. In der Folge werden sie mehr und mehr zum Inbegriff für Gelassenheit und Stressfreiheit.
Obendrein haben Wissenschaftler ihr Augenmerk auf die Faultiere gerichtet. Seit kurzem ist bekannt, dass sich in ihrem Fell antibakterielle Substanzen befinden. Nun hoffen Mediziner auf neue Antibiotika, die sich mittels dieser Substanzen herstellen ließen. Denn die Krankheitserreger werden gegen die vorhandenen Antibiotika zunehmend resistent.
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